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AGB

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)

Stand 30.05.2025

§ 1 Zustandekommen eines Beratungs- oder Behandlungsvertrages

Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbeziehungen zwischen dem unterzeichnenden Berater und Ihnen, als dem Klienten/der Klientin, als Vertrag im Sinne der §§ 611 ff BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.

Der Vertrag kommt zustande, wenn Sie das generelle Angebot der Beratung oder Mediation annehmen.

§ 2 Inhalt des Beratungs- oder Behandlungsvertrages

Ich erbringe meine Dienste der Beratung oder Mediation Ihnen gegenüber in der Form, dass ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten im Sinne der von Ihnen geäußerten Bedürfnisse und Ziele einsetze. Ein subjektiv erwarteter Erfolg kann Ihnen nicht garantiert werden.

§ 3 Mitwirkung der/des Klienten/in

Eine Beratung oder Mediation ist in aller Regel nur bei aktiver Mitwirkung sinnvoll. Dies gilt insbesondere für die Erteilung erforderlicher Auskünfte als Grundvoraussetzung für unsere gemeinsame Arbeit sowie für eine aktive Mitarbeit bei den gewählten Methoden.

§ 4 Honorar

Zu Beginn des Beratungs- oder Mediationsprozesses wird eine schriftliche Beratungsvereinbarung getroffen. Sie erhalten von mir am Ende eines jeden Monats eine Honorarrechnung, welche per Überweisung innerhalb von 10 Tagen auf das angegebene Konto zu entrichten ist. Das Honorar wird anhand der in Anspruch genommenen, zuvor gemeinsam vereinbarten Zeit berechnet und beträgt 90,00 € pro angefangene Stunde.

Die Dauer einer Sitzung beträgt in der Regel 60 Minuten bei Einzel-, Paar- oder Familiengesprächen. Abweichende Zeiten können gesondert vereinbart werden. Über die jeweilige Vereinbarung hinausgehende Zeiten werden zusätzlich abgerechnet. Bei nicht in Anspruch genommenen vereinbarten Terminen verpflichten Sie sich unwiderruflich zur Zahlung des für den Termin vereinbarten Honorars. Die vorstehende Zahlungsverpflichtung tritt nicht ein, wenn Sie mindestens 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin absagen. In diesen Fällen wird jeweils ein Ersatztermin vereinbart. Termine, die von meiner Seite abgesagt werden müssen, werden Ihnen selbstverständlich nicht in Rechnung gestellt. Zur Angabe von Gründen bin ich Ihnen gegenüber nicht verpflichtet.

§ 5 Vertraulichkeit der Beratung

Ich behandle Ihre Daten vertraulich und erteile ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung weder bezüglich der Inhalte der Beratungen und Behandlungen sowie deren Begleitumstände, noch bezüglich Ihrer persönlichen Verhältnisse Auskünfte. Die umfassende Schweigepflicht kommt nicht zur Anwendung, wenn ich aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Weitergabe der Daten verpflichtet bin – beispielsweise bei Meldepflicht auf behördliche oder gerichtliche Anordnung.

Dies gilt auch bei Auskünften an Personensorgeberechtigte (d.h. Erziehungsberechtigte, Vormünder oder gesetzliche Betreuer), nicht aber für Auskünfte an Ehegatten, Verwandte oder Familienangehörige. Dies gilt ferner nicht, wenn in Zusammenhang mit der Beratung oder Mediation persönliche Angriffe gegen mich oder meine Berufsausübung stattfinden und ich mich mit der Verwendung zutreffender Daten oder Tatsachen entlasten kann.

§ 6 Meinungsverschiedenheiten

Meinungsverschiedenheiten aus dem Beratungsvertrag und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sollten gütlich beigelegt werden. Hierzu empfiehlt es sich, Gegenvorstellungen, abweichende Meinungen oder Beschwerden schriftlich der jeweils anderen Vertragspartei vorzulegen.

 

§ 7 Abstinenzregel

Von persönlicher oder schriftlicher Kontaktaufnahme zwischen den Sitzungen bitte ich (außer zur Absage von Terminen, in akuten Krisen oder

nach ausdrücklicher Vereinbarung) abzusehen.

§ 8 Laufzeit und Beendigung des Vertrages

Der Vertrag kann jederzeit durch beide Vertragsparteien mit einer Frist von 10 Werktagen bis zur nächstfolgenden Sitzung gekündigt werden. Wünschenswert ist eine Abschlusssitzung, in der Hintergründe besprochen und die Zusammenarbeit einvernehmlich beendet wird.

§ 9 Was ich nicht leisten kann

Jegliche ärztliche Untersuchung, Behandlung oder Beratung sowie das Ausstellen von Rezepten, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen oder sonstigen Attesten ist im Rahmen meiner Leistung nicht möglich. Ebenso kann die von mir geleistete Beratung oder Mediation keine Untersuchung und Behandlung durch einen Arzt ersetzen. Bei Beschwerden mit Krankheitswert ist/sind der/die Klient/in/en daher aufgefordert, sich in die Behandlung eines Arztes zu begeben. Falls notwendig empfehle ich Ihnen spezialisierte Kollegen oder Fachärzte. Bei einer erwünschten Zusammenarbeit mit einem Fachkollegen oder Arzt bin ich verpflichtet, ein schriftliches Einverständnis zur Entbindung von der Schweigepflicht von Ihnen einzuholen.

§ 10 Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen des Beratungs- oder Behandlungsvertrages oder der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Beratungsvertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.

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